Stile

Gegenständliches Malen

Die gegenständliche Marlerei ist die lange Jahrhunderte (wenn nicht Jahrtausende) vorherrschende Kunstform gewesen. Hier wird die Wirklichkeit möglichst realitätsnah wiedergegeben.

Impressionismus

In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts entstand der Impressionismus. Wichtige Vertreter waren Monet, Pissaro, Renoir, Degas und Sisley.
Nach jahrhunderten der (klassischen) Malerei in den Ateliers gingen die Impressionisten ins Freie und malten nicht mehr historische, religiöse oder mythologische Themen, sondern alltägliches wie Menschen, Naturansichten, etc.
Es wurde auch nicht mehr die perfektionistische Wiedergabe gepflegt, sondern mittels kräftiger Farben die erlebten Eindrücke abgebildet.

Expressionismus

Der Expressionismus ist eine Stilart der Kunst, die sich anfang des 20. Jahrhunderts als Reaktion auf den Naturlaismus und Impressionismus des 19. Jahrhunderts entwickelt hat.
Als "Väter" gelten Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Paul Cezanne. Typische Vertreter sind die Künstlergruppen 'Die Brücke' (gegr. 1905 in Dresden) und 'Der blaue Reiter' (gegr. 1910 in München).
Hier wird nicht die sinnlich wahrnehmbare Realität, sondern die innere Aussage in den Mittelpunkt gestellt. Gegenstände können bis zur totalen Deformation verändert sein, Farben haben eine eigene Aussage, nicht nur die Reproduktion der Wirklichkeit.

Naive Malerei

Die naive Malerei ist die Malerei der Laien, die ihre malerischen Kenntnisse in der Regel autodidaktisch erworben haben und auch nur in der Freizeit malen und für sich selbst malen ("Sonntagsmaler"). Das sind also wir-zumindest nach der offiziellen Definition aus einem Malereilexikon.